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    Historische Teilnahme am Landesfinale



    Im Januar und Februar fand in Falkensee und Perleberg das Regionalfinale unserer Mädchen und Jungen der Wettkampfklasse II im Handball statt.



    Die Mädchen starteten in Falkensee in das Turnier. Nach anfänglich gelungenem Start, erreichten sie am Ende einen guten dritten Platz und mussten sich nur der Immanuel-Kant-Gesamtschule Falkensee und dem Gymnasium F.-F.-Runge aus Oranienburg geschlagen geben



    Die strahlenden Gesichter vom Regionalfinale



    Die Jungen unserer Schule waren in Perleberg vertreten. Nach einem herausragenden Turnier und einem überaus spannenden Finale, das erst im 7m-Werfen entschieden werden konnte, sicherten sie sich tatsächlich den ersten Platz ohne Punktverlust. Die Freude über den Einzug ins Landesfinale war folgerichtig riesig. Unsere Jungen der WK II sind die ersten unserer Schule, die sich im Bereich Handball für ein Landesfinale qualifizieren konnten.



    Für das Landesfinale nahmen die Jungs eine lange Busfahrt auf sich. Schon um 6 Uhr morgens war Aufbruch in Richtung Cottbus. Die sieben besten Schul-Teams Brandenburgs, darunter auch die bei-den Sportschulmannschaften aus Cottbus und Potsdam, ermittelten nun unter sich den Sieger. Die Vertreter des Schinkel-Gymnasiums konnten nach der ersten erwarteten Niederlage gegen Potsdam auch das zweite Gruppenspiel gegen das Städtische Gymnasium Frankfurt (Oder) leider nicht für sich entscheiden und verpassten somit den Einzug ins Halbfinale. Im Spiel um Platz 5 konnte man gegen das Gymnasium Templin einen 10:9- Sieg einfahren. „Der fünfte Platz ist in Ordnung. Es waren einige von uns angeschlagen, da ging heute leider nicht mehr“, resümierte Duc Nam Le Nguyen, der am Ende des Turniers überraschend als bester Spieler ausgezeichnet wurde. Gregor Bellin, der auf der Rückraum-Links-Position agierte, fügte hinzu: „Sich die fünftbeste Schule in Brandenburg nennen zu können, ist nicht schlecht.“



    Im Finale standen sich dann die beiden Sportschulen aus Potsdam und Cottbus gegenüber. Beide Mannschaften zeigten einen beeindruckenden Handball. Potsdam sicherte sich den Sieg und vertritt das Land Brandenburg nun im Bundesfinale in Berlin.



    Die Beteiligung am Landesfinale war für unsere Jungs eine spannende Erfahrung. Der fünfte Platz ist ein sehr gutes Ergebnis, auch wenn vielleicht mehr herauszuholen war.



    Team: Tillmann Groth, Noah Behrendt, Gregor Bellin, Duc Nam Le Nguyen, Lukas Tauber, Jeremy Schwierzke, Marvin „Mike“ Unger, Marten Bunzeck, Brandon Nowitzki


    Talente werden gefördert



    Wer Lust auf Hochsprung, Sprints oder Badminton hat, ist bei der Leichtathletik- und Badminton-AG gern gesehen. Jeden Dienstag in der siebten und achten Stunde bieten Frau Schwanz und Frau Petter ein anspruchsvolles, aber dennoch spaßiges Training an. Während bei Badminton Wert auf Spielen gelegt wird, werden in der Leichtathletik alle Bereiche ausprobiert und an der Technik gefeilt. Sprints, Sprung und Wurf finden ihren Platz in guter Abwechslung, sodass es nie langweilig wird. „Ein Hochspringer soll nämlich nicht nur hoch springen, sondern auch die anderen Disziplinen üben.“ (Frau Schwanz)


    Besonders vor Hochsprungwettkämpfen wird kräftig trainiert.



    Die Leichtathletik-AG befindet sich erst im zweiten Jahr, muss sich noch etablieren und findet meist in einer kleinen Gruppe statt. 6 bis 8 Schüler sind meistens vor Ort, für Frau Schwanz eine angenehme Anzahl. Besonders beliebt ist die AG bei den siebten Klassen. Frau Schwanz, die vor dem Start auf eine richtige und ausführliche Erwärmung setzt, begann auf Wunsch der Schüler mit der Leicht-athletik, zuvor betreute sie eine Volleyball-AG. Doch dort gab es nur eine sehr schwache Beteiligung. Sie möchte mit der AG mehr Kinder zum Sport bewegen. „Drei Sportstunden sind zu wenig und viele machen in ihrer Freizeit nichts“, findet sie. Auch die Vorbereitung auf Wettkämpfe spielt eine Rolle: „Für ‚Jugend trainiert für Olympia‘ oder den Hochsprung-Wettkampf wird immer trainiert.“



    Badminton wird, seitdem Frau Petter an unserer Schule unterrichtet, angeboten. Seit 2003 wird regelmäßig gespielt. Die Mischung der Teilnehmer ist bunt, Schüler der siebten bis zehnten Klasse nehmen teil. 12 bis 14 Schüler sind meist dabei. Für eine gute Beteiligung sorgt eine bessere Organisation. Die siebten und achten Klassen haben dienstags nur sechs Stunden, sodass sie an der AG teil-nehmen können. Dabei ist das Spielniveau unterschiedlich. „Talente sowie Anfänger nehmen teil. Einige kommen auch her, um andere Sportarten zu üben“, meint Frau Petter. Sie selbst tritt immer wieder gern gegen die Schüler an und geht oft als Siegerin hervor. Trotzdem haben die Schüler Spaß und lernen dazu. Im Verein spielte sie nie, aber als Studentin nahm sie an einer Uni-Meisterschaft in Potsdam teil und gewann. Etwas überraschend für sie: „Damit hätte ich damals nie gerechnet.“



    Alle Interessenten können gerne dienstags in der 7./8. Stunde an den AGs teilnehmen.

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